Die Iberá-Sümpfe, gelegen in der Provinz Corrientes, Argentinien, sind eines der größten Feuchtgebiete der Welt und ein Paradies der Biodiversität. Dieses weitläufige System aus Lagunen, Sümpfen und Wasserwegen beherbergt eine reiche Vielfalt an Fauna und Flora, darunter ikonische Arten wie den Yacaré (Kaiman), den Sumpfhirsch, das Capybara und eine große Vielfalt an Vögeln.

Dieses Ökosystem ist für die Erhaltung der Artenvielfalt von großer Bedeutung, da viele Arten, die in den Iberá-Feuchtgebieten leben, vom Aussterben bedroht sind. Aus diesem Grund wurden zahlreiche Naturschutzbemühungen unternommen, um dieses einzigartige Ökosystem zu schützen.

Die Iberá-Feuchtgebiete sind auch ein beliebtes Touristenziel, wo Besucher Aktivitäten wie Vogelbeobachtung, Foto-Safaris, Bootsfahrten und Sportfischen genießen können. Darüber hinaus gibt es in der Umgebung mehrere Städte, die Unterkünfte und Dienstleistungen für Touristen anbieten.